Prävention sexualisierter Gewalt

Prävention sexualisierter Gewalt

Herzlich willkommen bei unserer Meldestelle, die einen sicheren Raum für die Meldung von Fehlverhalten, Diskriminierung und/oder sexuellen Übergriffen bietet. Der Hochschulsport legt großen Wert darauf, eine Umgebung zu schaffen, in der alle Teilnehmenden respektiert und geschützt werden.

Unsere Werte:

Gerechtigkeit, Respekt und Sicherheit jedes Einzelnen sind für uns von höchster Bedeutung im Sport . Die Meldestelle wurde ins Leben gerufen, um einen vertraulichen Mechanismus für die Meldung von Fehlverhalten und unangemessenem Verhalten zu bieten.

Nein heißt Nein
© Colourbox
Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler arbeiten hinter einer Glasfassade und mischen Chemikalien mit Großgeräten.
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Was kann gemeldet werden?

  1. Fehlverhalten: Unprofessionelles Verhalten, Verstöße gegen ethische Standards und/oder unangemessenes Verhalten.
  2.  Diskriminierung: Jede Form von Diskriminierung, sei es aufgrund von Herkunft, Geschlecht, sexueller Orientierung, Religion, Behinderung und/oder anderer geschützter Merkmale.
  3. Sexuelle Übergriffe: Jegliche Form von ungewollten sexuellen Handlungen oder Belästigungen

Vertraulichkeit

Alle Meldungen werden mit höchster Vertraulichkeit behandelt. Wir verstehen, dass es oft schwierig ist über derartige Vorfälle zu sprechen. Unsere Meldestelle ist darauf ausgerichtet einen geschützten Raum für solche Mitteilungen zu schaffen.

Sie können uns auf verschiedene Weisen kontaktieren:

📞Telefonisch - Sprechen Sie direkt mit einen unserer Ansprechpersonen persönlich.

✉ Schriftlich - Schicken Sie eine E-Mail an unsere Ansprechpersonen, diese nehmen dann mit Ihnen Kontakt auf.

Zusätzliche Unterstützung

Wir bieten auch Informationen über weitere Unterstützungsdienste an, falls weitere professionelle Beratung oder rechtliche Hilfe in Anspruch genommen werden möchte.

👥 Ansprechpersonen und Infos finden Sie: hier

📞Telefon Gleichstellungbeauftragte: 0228/73-7490

📞 Telefon Sekretariat: 0228/73-6574

✉ E-Mail: gleichstellungsbeauftragte@zgb.uni-bonn.de

👥 Anprechpersonen und Infos finden Sie: hier

📞Telefon: 0228 73-7041

✉ Für allgemeine Fragen wenden Sie sich einfach an: info@queer-bonn.de

✉ Unter beratung@queer-bonn.de können Sie uns jederzeit unverbindlich und anonym vertraulich kontaktieren.

👥 Ansprechpersonen und Infos finden Sie: hier

📞Telefon: +4917670775641

✉ E-Mail: geschlechtergerechtigkeit@asta.uni-bonn.de

👥 Ansprechpersonen und Infos finden Sie: hier

📞Telefon: +49 228 73-7569 (Simone Abresch); +49 228 73-3679 (Susanne Rettinger)

✉ E-Mail: diskriminierungsschutz@verwaltung.uni-bonn.de

Ihr Beitrag für eine sichere Hochschulsport-Gemeinschaft

Uns liegt die Sicherheit und das Wohlbefinden aller Mitglieder unserer Hochschulsportgemeinschaft am Herzen. Wir ermutigen ausdrücklich alle Teilnehmenden, eine aktive Rolle zu übernehmen und uns bei möglichen Vorfällen zu informieren.

Zeigen Sie Stärke gegenüber jeglicher Form von sexualisierter Diskriminierung im Rahmen unseres Hochschulsports! Egal, ob es um Vorgesetzte, Betreuer*innen, Lehrende, Kolleg*innen oder Mitstudierende oder Trainer*innen geht.

Ein klares "NEIN" bedeutet "NEIN"! Deuten Sie der belästigenden Person oder Personen eindeutig an, dass ihr Verhalten unerwünscht ist!

Dokumentieren Sie die Vorfälle und notieren Sie die Kontaktdaten möglicher Zeug*innen. Beweise für sexualisierte Diskriminierung oder Gewalt zu finden, kann oft herausfordernd sein, besonders wenn es zu einer "Aussage gegen Aussage"-Situation kommt. Es ist daher ratsam, Datum, Uhrzeit, Ort und die Art der Belästigung festzuhalten. Schriftlich dokumentieren Sie auch die Maßnahmen, die Sie möglicherweise bereits ergriffen haben, um sich zu wehren, sowie das Speichern von belästigenden E-Mails oder Textnachrichten.

Gehen Sie nicht allein durch diese Herausforderung! Teilen Sie sich mit Menschen Ihres Vertrauens mit und suchen Sie Unterstützung bei den zuständigen Ansprechpersonen im Hochschulsport. Ihre Angelegenheit wird vertraulich behandelt, und Sie erhalten Hilfe bei weiteren Schritten und Gesprächen. Wir setzen uns für eine respektvolle und sichere Umgebung im Rahmen des Hochschulsports ein, und Ihre Mitwirkung ist entscheidend für unseren gemeinsamen Erfolg.


Wissenswertes

SDG beginnt, wo persönliche Grenzen nicht respektiert werden. Sie setzt eine andere Person bewusst in ihrer Würde herab. Hauptmotiv sexualisierter Diskriminierung und Gewalt ist die Ausübung von Macht und Dominanz. Sie kann mit Worten, Gesten oder Taten ausgeübt werden und von Einzelpersonen sowie Gruppen ausgehen. SDG ist oftmals nicht eindeutig, sondern schwingt beispielsweise in zweideutigen, anzüglichen Bemerkungen oder in zunächst nicht klar einzuordnenden Annäherungen mit. Die Folgen sexualisierter Diskriminierung und Gewalt auf die psychische und physische Gesundheit können schwerwiegend sein.

Formen der sexualisierten Diskriminierung sind beispielsweise:

  • Anzügliche, zweideutige oder abwertende Bemerkungen
  • Aufdringliche Blicke
  • Sexistische Bemerkungen oder Witze
  • Belästigung über Telefon, E-Mail oder WhatsApp
  • Nachpfeifen
  • Unnötiges Nahekommen, unerwünschter Körperkontakt
  • Unerwünschte Einladungen mit eindeutiger Absicht
  • Obszöne Zeichen oder Gesten

Der Begriff sexualisiert setzt sich als wissenschaftliche Bezeichnung zunehmend durch. Er soll deutlich machen, dass die Belästigung bzw. Diskriminierung als Macht- und Überlegenheitsdemonstration genutzt wird, in der sexuelle Äußerungen oder Handlungen als Mittel zu dieser Demonstration eingesetzt werden. 

Wir nehmen alle Meldungen vertraulich entgegen und sorgen dafür, dass die Privatsphäre der Beteiligten geschützt wird, soweit es rechtlich möglich ist.

 Ja, wir haben Ansprechpartner*innen im Hochschulsport, die bei Fragen zur Prävention von sexueller Gewalt unterstützen und beraten. Siehe unten die Kontaktdaten


Kontakt

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Laurenz Hammerschlag

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Katrin Böttcher

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